Über 500 Tote: Freizeitpark baute Achterbahn aus RollerCoaster Tycoon nach
Was für ein Horrortrip! Die Gaming-Welt trauert um hunderte Tote, die eigentlich nur Spaß haben wollten. Um sein kommendes Simulations-Spiel Rollercoaster Tycoon World zu promoten, ließ Publisher Atari eine Achterbahn, die ein zufällig ausgewählter Spieler in der zuletzt zu Ende gegangenen Beta-Phase kreiert hatte, in der Realität nachbauen. Was als kurioser Werbe-Gag geplant war, lief jedoch völlig aus dem Ruder und endete in einer Katastrophe.
Die RollerCoaster-Achterbahn wurde in einem bekannten Freizeitpark in Deutschland, dessen PR-Managerin uns bat, ihn nicht beim Namen zu nennen, detailgetreu nachgebaut. Anscheinend lag jedoch ein massiver Fehler in der Konstruktion vor, die in der Beta-Phase von RollerCoaster Tycoon World von dem Spieler xXloludedxX entwickelt wurde. Augenzeugen berichten, dass die Wagen des Fahrgeschäfts erst eine Minute lang nach oben gezogen wurden, um dann durch 10 Loopings zu fahren, bis die Strecke schließlich in 50 Meter Höhe abrupt endete. Diesen Sturz überlebten nur die wenigsten Fahrgäste, da die Wagen in der Folge außerdem alle explodierten. Nach aktuellen Angaben der Polizei und Rettungsdienste starben über 500 Menschen. Warum nach dem ersten Unfall noch zehn weitere Fahrten durchgeführt wurden, die allesamt gleich verliefen, wird zurzeit ermittelt.
Während die überlebenden Fahrgäste besagter Achterbahn noch mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus liegen und entsprechend nicht vernommen werden können, klagen andere Parkbesucher über weitere Grausamkeiten. Ein 42-jähriger Familienvater erzählt, wie er und mindestens 100 weitere Menschen sich plötzlich in einem kleinen, komplett eingezäunten Gebiet ohne jeden Ausgang wiederfanden. Innerhalb kürzester Zeit sei die limitierte Fläche voll Erbrochenem von Fahrgästen anderer Attraktionen gewesen. Schließlich habe eine nicht sichtbare Person zwei ausgewachsene Gorillas in das „Gefängnis” (Zitat) gesetzt, die für eine Massenpanik sorgten. Die Polizei fahndet weiterhin nach dem derzeit unauffindbaren Verantwortlichen.
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