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Kein Terroranschlag auf gamescom geplant: ISIS hat Angst vor Killerspielern

Kein Terroranschlag auf gamescom geplant: ISIS hat Angst vor Killerspielern

Foto: Koelnmesse

Nach den Terrorschlagzeilen der vergangenen Monate macht sich auch in Deutschland ein neues Bewusstsein breit. Vor öffentlichen Events stellen sich Verantwortliche nun noch mehr die Frage, wie groß das Risiko eines Anschlags wohl sein könnte. Sicherheitsmaßnahmen für Großveranstaltungen werden verschärft, Kriminalisten verstärken ihre Bemühungen und die Polizei ist einsatzbereiter denn je. So auch nicht anders auf der diesjährigen gamescom.

Morgen beginnt die riesige Spielemesse in Köln und das Koelnmesse-Team hält gleich zum Start der gamescom ein neues Sicherheitskonzept parat. Wie vor Kurzem angekündigt wurde, wird es zum ersten Mal groß angelegte Taschenkontrollen beim Einlass geben. Die Veranstalter bitten Gäste sogar darum, keine Rucksäcke mitzubringen, um die Wartezeiten zu verringern. Auf Unverständnis stieß die neue Regelung, dass keine Waffenimitationen auf das Messegelände gebracht werden dürfen. Sogar Cosplayer oder Aussteller müssen somit Teile ihrer Ausrüstung zu Hause lassen.

Doch heute haben wir erfahren, dass die Bemühungen vollkommen umsonst waren: Wie die Terrorgruppe ISIS auf Twitter bekannt gegeben hat, plant sie nicht, die Besucher der gamescom zu attackieren. Nicht etwa aus plötzlich entstandener Menschenliebe, sondern einem ganz praktischen Grund: ISIS habe erkannt, dass man gegen die hunderttausenden Gamer auf der gamescom keine Chance habe. Schließlich seien ein großer Teil von ihnen ausgebildete Schützen und Assassinen. Wie auf dem offiziellen Twitteraccount zu lesen ist, werde man sich nicht „dem Wahnsinn ergeben“ und „Killerspieler“ angreifen. Zu große Verluste seien zu befürchten. Auch habe man Angst, dass die grüne stinkende Wolke, die die Zocker umgibt, ansteckend sei. Auch Selbstmordattentäter hätten schließlich eine Ehre.

Einige gamescom-Besucher reagierten auf Twitter bereits und schlugen die RTL-Redaktion als alternatives Anschlagsziel vor.

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